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Trotz Wachkoma am
Leben teilnehmen

Moderne Technik hilft bei der intensiven Pflege

Es kann ganz plötzlich passieren. Eben noch war alles wie immer – ein junger Mann steht auf, fährt zur Arbeit und dann passiert ein schlimmer Unfall. Er fällt infolge der schweren Hirnverletzungen ins Wachkoma.

Die Diagnose Wachkoma veränderte nicht nur das Leben des jungen Mannes aus Bornheim, sondern auch das seiner Eltern, Angehörigen und Freunde.

Bei der Frage nach dem Pflegeort haben sich die Eltern für eine häusliche 24-Stunden-Rundumbetreuung entschieden.

In Zusammenarbeit mit dem Fertighausspezialisten Fingerhut wurde ein Haus gebaut, das speziell auf die Pflegebedürfnisse des Wachkomapatienten ausgerichtet wurde.

Im Fingerhut-Haus ist der GH1 mit einem Deckenschienensystem kombiniert. Die Schienen erstrecken sich über die gesamte Wohnung. Der Vorteil: Der Patient kann von überall mit dem Lifter gehoben bzw. transferiert werden, so vom Bett gleich in den Rollstuhl oder in die Badewanne.

Das erspart den Pflegern und Therapeuten unnötige Arbeitsvorgänge und ist dank der intuitiv zu nutzenden Handbedienung einfach zu bewerkstelligen.

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