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Operationssaal

Sicherer Umgang mit Patienten
im Operationssaal


Die Arbeitsumgebung in einem Operationssaal ist häufig geprägt von eingeschränkten Raumverhältnissen und anspruchsvollen Arbeitsabläufen. In der Regel sind Operationssäle mit unterschiedlichen Geräten vollgestellt, sodass dem Personal oft wenig Platz für das Heben und/oder Transportieren des Patienten bleibt.

Beim Umgang mit adipösen Patienten ist es nicht selten erforderlich, die Unterstützung von vier bis sechs Personen herbeizurufen, um den Transfer so gut und einfühlsam wie möglich abzuschließen. Dazu gehört auch, dass die Helfer in unbequemen und ergonomisch belastenden Positionen arbeiten müssen.

Da die Patienten im Operationssaal meistens unter dem Einfluss von Schmerzmitteln und/oder Anästhetika stehen, können sie selbst kaum beim Heben, Transferieren und Umlagern mithelfen. Insgesamt sind in Operationssälen oft komplexe Bewegungen – den Patienten zum Beispiel in die Bauchlage drehen – und Vorgänge erforderlich, an denen üblicherweise viele Helfer beteiligt sind.


Auch schwere Hebeaufgaben kommen in Operationssälen häufig vor. Das Heben von Beinen während der Hautsterilisierung ist ein typisches Beispiel für einen Vorgang, der lang anhaltende statische Muskelarbeit erfordert. 

Häufige Hebe- und Transfervorgänge in Operationssälen:

  • Heben von Gliedmaßen zum Waschen oder Sterilisieren oder als
    Teil der eigentlichen Operation
  • Umlagern des Patienten auf dem Operationstisch
  • Heben von Patienten, die in ihrer Bewegung eingeschränkt sind
  • Drehen eines auf dem Bauch liegenden Patienten
  • Auf die Seite Drehen des Patienten auf dem Operationstisch
  • Positionierung von Thoraxkissen
  • Transfer des Patienten zwischen Bett/Rollwagen und Operationstisch
  • Positionierung der Beine in Beinschlaufen

 

Fürsorgetechnologie für einen modernen Operationssaal

In einer hektischen Arbeitsumgebung ist es nur natürlich, dass sich die Mitarbeiter hauptsächlich auf den sicheren Umgang mit dem Patienten und die korrekte Ausführung der chirurgischen Vorgänge konzentrieren, während sie ihre Hebetechnik beim manuellen Heben und Umlagern des Patienten vernachlässigen.

Der manuelle Umgang mit Patienten ist seit vielen Jahren Standardpraxis im Operations-saal, doch wenn man berücksichtigt, wie schnell die technische Innovation im Gesundheitsbereich voranschreitet, dann dürfte es sich gewiss lohnen, darüber nachzudenken, wie man die physischen Arbeitsbedingungen für die Belegschaft der Operationssäle verbessern kann.

Im Vergleich zu anderen Bereichen sind die Mitarbeiter in der Krankenpflege viel stärker gefährdet, sich Verletzungen des Bewegungsapparats zuzuziehen – Verletz-ungen, die häufig zu langwierigem Krankenstand oder sogar zu vorgezogenem Ruhestand wegen körperlicher Belastung und Erschöpfung führen.

Ein deckenmontiertes Hebesystem macht das Heben und Transferieren von Patienten spürbar leichter und sicherer. Es entlastet auch das Personal, dem so mehr Zeit verbleibt, sich anderen Patienten und/oder Pflichten zu widmen.

Durch die Installation eines deckenmontierten Hebesystems in einem Operationssaal können die physischen Arbeitsbedingungen des Personals optimiert werden. Mitarbeiter können Hebe- und Transferaufgaben – einschließlich des Drehens von Patienten in die Bauchlage – effizienter durchführen, während sie gleichzeitig eine sichere und verantwortliche Arbeitshaltung beibehalten können.

Ein geeignetes Hebesystem in Verbindung mit der entsprechenden Auswahl an Sitzen erhöht zudem in entscheidendem Maße die Sicherheit des Patienten, da das Risiko von Reibungsver-letzungen an der Haut des Patienten stark verringert wird, wenn alle Hebevorgänge ruhig und bei geringer Belastung vor sich gehen.

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