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Rücken ade

In der radiologischen Abteilung des St. Marien Krankenhauses in Ratingen ging es zu, wie es in vielen Krankenhäusern noch immer üblich ist. Hebevorgänge und Patiententranfers fanden mit Muskelkraft statt. Bis schmerzhafte Erfahrungen mit „Rücken“ das bislang Bewährte endgültig in Frage stellten.

Das Jahr 2012 brachte für die Röntgenabteilung des St. Marien Krankenhauses in Ratingen die arbeitstechnische Wende. Vorausgegangen waren vermehrt Rückenprobleme inklusive Bandscheibenvorfälle bei den Mitarbeitern. Dies führte auch dazu, dass immer wieder ein Mitglied des hoch qualifizierten Teams für mehrere Wochen krankheitsbedingt ausfiel. Einige dachten bereits über einen Berufswechsel nach. Mitarbeiter sowie die Krankenhausverwaltung waren alarmiert. Sowohl die rankenfehlzeiten als auch der drohende Verlust der gut ausgebildeten Fachkräfte erhöhten den Handelsdruck. Eines war klar: So konnte es nicht weitergehen.

Kein Verrenken, kein Bücken, kein Ziehen und Drücken am Patienten und kein Rückenleiden mehr – das waren die Wünsche aller Beteiligten. Die Anschaffung eines Deckenliftersystems wurde daher in Erwägung gezogen - eine sehr naheliegende Idee. Schließlich kennt sich das Team bereits mit Deckenschienen aus. Die Röntgentechnik wird via Schienen bewegt.

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