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Ein Wunsch wird Wirklichkeit

Mit innovativen Reha-Geräten hat das Team rund um Anna ihr wieder zum Laufen verholfen.

Modernste Rehabilitationsgeräte verändern die Art und Weise, wie Physiotherapeuten im Hospiz Nightingale House ihre Patienten rehabilitieren. Dank Spenden der Toyota Foundation und weiterer Unterstützer konnte ein Deckenlifter mit dynamischer Gewichtsentlastung angeschafft werden. Das Deckenliftersystem wurde im neuen Fitness- und Rehabilitationszentrum des Hospizes installiert.

Fünf Jahre zuvor war bei Anna Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert worden. Nachdem sich ihr Zustand durch elf Chemotherapie-Zyklen gebessert hatte, und sie zeitweise zu Hause von einem Team von Gemeindepflegern betreut werden konnte, musste sie feststellen, dass sich ihr Gesundheitszustand wieder verschlechterte. Sie verlor langsam, aber sicher das Gefühl in ihren Beinen.

Nachdem sie mehrfach gestürzt war, wurde sie während des Lockdowns zweimal ins Krankenhaus eingewiesen und war nicht mehr in der Lage, zu laufen.

Im Sommer, nach gemeinsamer Diagnosestellung der Ärzte aus dem Maelor Hospital und dem Nightingale House, wurde Anna schließlich als stationäre Patientin ins Hospiz aufgenommen.

Dennoch war die Physiotherapeutin des Hospizes überzeugt, dass das neue Deckenliftersystem im Fitnessraum ihre Patientin wieder mobil machen würde.

Anna beschreibt ihre Therapie wie folgt:
„Als die Physiotherapeutin mich im Krankenhaus besuchte, sagte sie mir, dass sie genau die richtigen Geräte zur Verfügung habe, um mir zu helfen. Innerhalb von zweieinhalb Wochen war ich tatsächlich in der Lage, mit ihrer Hilfe aufzustehen. Es war wirklich wunderbar, Fortschritte zu spüren, nachdem ich so lange bewegungsunfähig gewesen war. Das Benutzen des Gait Trainers war am Anfang etwas ungewohnt. Aber durch ihn habe ich das Selbstvertrauen und die Kraft gewonnen, nach vielen Stürzen wieder aufzustehen und selbstständig zu laufen. Das Lauftraining im Nightingale House war für mich und auch für meine Familie ein echter Wendepunkt.“

Die Physiotherapeutin sagt dazu:
„Wir gehören zu einer der ersten Einrichtungen in Großbritannien, die solche Geräte haben. Und schon jetzt können wir für unsere Patienten und ihre Familien einen deutlichen Nutzen verzeichnen.

Zu sehen, wie Anna von Mal zu Mal an Kraft gewinnt, wenn sie das Deckenliftersystem und das Trainer Modul benutzt – das ist wie ein kleiner Sieg.

Als Anna ins Hospiz kam, war es unser Ziel, ihre Mobilität und ihre Lebensqualität zu verbessern, damit sie stark genug wird, um zu Hause wieder allein zurechtzukommen.“

Anna fügt hinzu:
„Ich gehe immer noch einmal pro Woche zur Physiotherapie, und bin dem Hospiz-Team sehr dankbar.

Ohne ihre Hilfe und ihre Hingabe während meines stationären Aufenthalts hätte ich es nie geschafft, rechtzeitig zu Weihnachten nach Hause zu meinem Mann und meinem Sohn zurückzukehren.“

Christian Clay, Senior Product Advisor bei Guldmann, macht deutlich, dass dieses Trainer Modul eines der ersten seiner Art in ganz Großbritannien ist:
„Ich habe Annas Physiotherapeutin zufällig Ende letzten Jahres getroffen. Dadurch entstand eine Kooperation mit dem Physiotherapie-Team des Nightingale House, und ich bekam die Gelegenheit, ihnen dabei zu helfen, eine der ersten Einrichtungen in Europa zu werden, die die Vorteile des einzigartigen Guldmann Trainer Moduls nutzen. Das war ein echtes Privileg für mich.“

Erstmals in der Branche integriert das innovative Trainer Modul eine Technologie zur dynamischen Gewichtsentlastung in ein Deckenliftersystem. Das ermöglicht es Therapeuten, in ihrer Mobilität eingeschränkte Patienten sicher in die Reha-Übungen einzubinden mithilfe unterstützter Bewegungen, die bislang nicht machbar erschienen.
Christian Clay ergänzt: „Das Trainer Modul verbessert ganz konkret die Ergebnisse bei der Therapie von Patienten, indem es mehr Zeit für die Pflege schafft. Als ich gehört habe, dass Anna große Erfolge mit dem Trainer Modul hatte und es ihr sogar ermöglicht hat, Weihnachten zu Hause mit ihrer Familie zu verbringen, war das einfach fantastisch.“

Um die Privatsphäre und Identität des Patienten zu schützen, wurde in der Fallgeschichte ein Pseudonym verwendet.

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